ÜBER UNS2023-08-22T09:03:37+00:00

KOMMISSION FÜR GESELLSCHAFT UND ZUSAMMENLEBEN

Diese Kommission hat zum Ziel, den gesellschaftlichen Zusammenhalt in der Region Sursee Mittelland zu stärken. Als regionale Plattform will sie Projekte anschieben, den Wissenstransfer erleichtern und die Akteure in den Gemeinden unterstützen. An einer jährlichen Fachveranstaltung vernetzen sich interessierte Personen und tauschen sich aus.

Die Kommission besteht aus gut vernetzten Personen, welche als Türöffner ein breites Netzwerk pflegen und ihr Beziehungsnetz dazu nutzen, die Stärkung des Zusammenlebens in der Region zu fördern.

AUFTRAG UND ZIEL

Der Auftrag der Kommission ist es, innerhalb des gesellschaftlichen Wandels Trends rechtzeitig zu erkennen und Antworten auf Zukunftsthemen zu finden. Laufende Entwicklungen, Aktivitäten und Prozesse sollen beobachtet und kritisch hinterfragt werden, um diese aus regionlapolitischer Optik mitzugestalten und zu steuern. Das übergeordnete Ziel ist es, den Zusammenhalt in der Gesellschaft in der Region zu stärken, das Sozialkapital zu Gunsten der Region zu erschliessen und letztlich Folgekosten durch Fehlentwicklungen zu mindern.

DIE KOMMISSION SOLL KONKRET

  • Akteure und ihre Projekte unterstützen
  • Eigene Projekte anschieben
  • Netzwerken, Wissenstransfer und ERFA ermöglichen
Wir unterstützen Ihr Projekt aus dem Förderfond. Gesuchsformular

KONTAKT

Priska Häfliger-Kunz

Leiterin Kommission Gesellschaft und Zusammenleben

priska.haefliger@sursee-mittelland.ch

MITGLIEDER

Priska Häfliger-Kunz

Leiterin Kommission Gesellschaft und Zusammenleben

Heidi Schilliger Menz

Bildungsvorsteherin Sursee, Leitung Regionalkommission Bildungsvorstehende

Judith Schwingruber

Kanton Luzern, Dienststelle Soziales und Gesellschaft, Fachperson Kinder-/ Jugendförderung

Tanja Schnyder

Stadträtin Sempach, Ressort Bildung

Roland Distel

Kanton Luzern, Dienststelle Gesundheit und Sport, Beauftragter Sport und Integration

Michael Küng

Soziokulturelle Animation Beromünster

GEMEINDEN

Karte RET Sursee-Mittelland

VORGESCHICHTE

Seit 2016 beteiligte sich der Regionale Entwicklungsträger Sursee Mittelland mit dem Projekt «Landschaf(f)t Zusammenleben» am Bundesprogramm Periurban. Es wurde ein Vorgehen mit drei Teilprojekten zu den Themen «Integration», «gelebte Kultur» und «Freiwilligenarbeit» gewählt. Dies ermöglichte den Gemeinden eine auf ihre Bedürfnisse angepasste Teilnahme an einem oder mehreren Teilprojekten. In den fünf Projektjahren nahm der Kreis an beteiligten Gemeinden kontinuierlich von sechs auf zwölf Projektgemeinden zu. Die einzelnen Teilprojekte legten in ihrem Vorgehen unterschiedliche Schwerpunkte: Das Teilprojekt 1 «Integration» förderte die Vernetzung der Akteure unter den beteiligten Gemeinden und baute damit ein regionales Netzwerk der Integrationsförderung auf. Am Teilprojekt 2 «gelebte Kultur» haben sich Triengen und Beromünster beteiligt. Beromünster erarbeitete ein Kulturkonzept. Triengen verband die vier fusionierten Ortsteile kulturell. Das Teilprojekt 3 «Freiwilligenarbeit» zielte auf die Vernetzung der freiwillig Tätigen innerhalb der Gemeinden und die Prüfung von zentralen Plattformen zur Vermittlung von Freiwilligen. In allen drei Teilprojekten stand den Gemeinden ein Projektfonds zur Verfügung, was zu einer Vielzahl an Umsetzungsprojekten in den Gemeinden geführt hat. Alle Gemeinden gemeinsam organisierten die Wanderausstellung «Zusammenleben», welche viel öffentliche Aufmerksamkeit erhielt. Die Fotos auf dieser Webseite wurden für die Wanderausstellung zur Verfügung gestellt.

Über das ganze Projekt und die Projektdauer hinweg gesehen zeigt sich, dass das Projekt in der Region Sursee-Mittelland zu einer positiven Entwicklung beigetragen hat. Gesellschaftliche Themen haben in der öffentlichen Wahrnehmung an Relevanz gewonnen und die Bereitschaft der Gemeinden gesellschaftliche Themen gemeinsam zu bearbeiten hat zugenommen. Eine Überführung des Projekts in nachhaltige Strukturen stösst auf Zustimmung bei den Gemeinden.

2020 hat der Regionale Entwicklungsträger das Thema «Gesellschaft und Zusammenleben» in seine Strukturen integriert. Mit der Kommission Gesellschaft und Zusammenleben schafft er ein Gefäss, das die Vernetzung organisiert, den Wissenstransfer sicherstellt und das Thema weiterentwickelt.

DIE AKTUELLSTEN PRAXISBEISPIELE

Go to Top