Am Montag, 24. April, rechtzeitig auf den Schulstart nach den Osterferien, fand auf dem Pausenplatz der Primarschule Beromünster mit 260 Schüler:innen und zehn Lehrpersonen die feierliche Eröffnung der nagelneuen Streetsoccer-Anlage statt.

Schulleiter Elmar Müller begrüsste alle zurück nach den zweiwöchigen Osterferien «Nach zwei Wochen seid ihr nun sicher gut erholt für die elf Wochen bis zu den Sommerferien.» Der Neustart wurde versüsst durch ein Znüni, das von der Jugendanimation offeriert wurde, und durch die Eröffnung der Streetsoccer-Anlage, ein Gemeinschaftswerk von Schule, Jugendanimation und Gemeinde. Erwin Thoma, Leiter Bereich Kinder und Jugend «BKJ» war mit Claudia Schwegler und Michi Küng von der Jugendanimation dabei. Gemeinderätin Carmen Beeli, Vorsteherin Soziales, kam die ehrenvolle Aufgabe zu, das rote Band zu durchschneiden und damit die Streetsoccer-Anlage offiziell zu eröffnen. Sie erhielt auch gleich den ersten Applaus, als Elmar Müller sagte: «Die Gemeinde Beromünster hat den Kredit für diese Anlage gesprochen, was nicht selbstverständlich ist.» Carmen Beeli freute sich sichtlich ab dem gelungenen Werk und meinte gegenüber dem «Michelsämter»: «Ich habe mich im Gemeinderat für die Investition von rund 20 000 Franken eingesetzt. Wir haben im Dezember 2022 entschieden, den Prozess zur Erlangung des UNICEF Labels «Kinderfreundliche Gemeinde» KFG in Angriff zu nehmen und wollen die Kinderfreundlichkeit und Attraktivität als Standort weiter steigern.» Michi Küng ergriff ebenfalls das Wort und sagte: «Wir haben schon einige Male eine Streetsoccer-Anlage gemietet, zum Beispiel anlässlich des Gemeinde Duells vom Mai vergangenen Jahres. Als Dankeschön für die damalige tolle Mitwirkung der Vereine Beromünsters dürfen diese nun die Anlage gratis nutzen.» Claudia Schwegler verriet im Gespräch mit dem «Michelsämter», dass operativ noch einige Knacknüsse zu lösen waren: «Als der Camion mit der Lieferung aus Deutschland eintraf, stellten wir fest, dass einige falsche Schrauben geliefert wurden und ausgetauscht werden mussten. Dass der Pausenplatz nicht ganz eben war, stellte uns für die Montage ebenfalls vor Herausforderungen. Jetzt muss nur noch das Sicherheitsnetz geliefert und montiert werden, damit die Bälle nicht mehr auf die Strasse fliegen sollten.»

Ein Sieg für die Lehrer, einer für die Schüler…

Michi Küng kündigte nun für nach dem Znüni zwei Matches an, mit ausgelosten Teilnehmenden aus der Schüler- und der Lehrerschaft. Man spiele ohne Schiedsrichter:in, umso wichtiger sei Fairplay und Vorsicht, da die Netze um die Anlage noch nicht montiert seien. Das erste Spiel, quasi das Jungfernspiel der Anlage, ging mit 2:1 für die Lehrpersonen aus. Im zweiten Umgang drehten die Schüler:innen auf und bezwangen die Lehrpersonen mit 4:3, womit ein versöhnliches Remis entstand. Die Anlage soll während den Unterrichtszeiten nur im Sportunterricht genutzt werden, um den Schulbetrieb nicht zu stören. Man darf gespannt sein, wie intensiv die Streetsoccer-Anlage genutzt wird und sich auf viele frohe Spielstunden für die sportliche Schuljugend freuen.

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